Lesetipp: Artikel im Bund zur Projektidee artLABOR

Die Berner Kulturvermittlerin Meris Schüpbach begeistert Kinder aus bildungsfernen Familien und Flüchtlingskinder für Kunst.

"Ich setze den Kindern keine pfannenfertigen Ideen vor"
Wie trockene Schwämme sind sie, die Flüchtlingskinder im Künstleratelier in der Alten Feuerwehrkaserne Viktoria: Sie sind hellwach, saugen alles auf und sind fasziniert von allem Neuen, was die Künstler Piotre Tollik und Teddy Wassmer mit ihnen erfinden.

Mit ihnen bemalen sie Teile einer Wurfspielanlage, Figuren für einen Töggelikasten und eine Märmelibahn, die auf bunt bemalten Veloanhängern als mobile Attraktion zu Spielplätzen und Quartierfesten tingeln wird.
Lesen Sie mehr im kompletten Artikel vom Bund, 25.1.2016

Ausschnitt aus dem Konzept artLABOR by kidswest 2015-2016:

  • Die Idee artLABOR beabsichtigt, dass Kunst- & Kulturvermittlung in Schulen längerfristig als reguläres Fach unterrichtet werden kann (soll).
  • Die Einbindung von Kunstschaffenden in Schulen muss einhergehen mit einer Stärkung der Lehrpersonen und Schule im Bereich der Kulturvermittlung.
  • Kunst-&Kultur soll ein eigenes Thema werden und damit in jedem Fach eine Rolle spielen, aber auch interdisziplinär und fächerübergreifend angegangen werden können.
  • In der Schule stehen für die Kulturvermittlung strukturelle Freiräume zur Verfügung (z.B. frei gestaltbare Stunden, Projektwochen, Zeit für Besuche ausserschulischer Lernorte, Aufweichung des 45-Minuten-Lektionen-Rasters, interdisziplinäre Projekte...).
  • Die Lehrpersonen sollen für die Zusammenarbeit mit Kunstschaffenden sensibilisiert werden. Und sie sollen dazu befähigt werden, im Sinn der Kulturvermittlung zu arbeiten und es soll verstärkt Anreize geben, dies auch zu tun.
  • Eine regelmässige und langfristige Zusammenarbeit zwischen Künstler_innen, und Lehrer_innen fördert prozesshafte und erlebnisorientierte Lernprozesse.

Weitere Informationen zum Konzept artLABOR by kidswest