Lesetipp: Inklusive Kultur als Mehrwert

Eine Publikation des Labels "Kultur inklusiv"

Welchen Mehrwert bringen Kulturveranstaltungen mit niederschwelligem Setting oder Programmhefte mit Texten in einfacher Sprache für alle Besuchenden? Wie können partizipative Vermittlungsprojekte oder Zugänge nach dem Mehr-Sinne-Prinzip neue Erlebnismöglichkeiten schaffen? Weshalb sollen Betroffene bei der Erarbeitung von inklusiven Zugangshilfen von Anbeginn miteinbezogen werden? Und wie findet man solche «Experten in eigener Sache»?

Diesen und vielen weiteren Fragen zur kulturellen Teilhabe und zur Inklusion im Kulturbereich stellen sich 35 Kulturinstitutionen auf ihrem inklusiven Weg. Die dabei gemachten Erfahrungen sind Gegenstand der neuen Publikation «Inklusive Kultur. Praxisbeispiele und Projekte von 35 Labelträgern». Im Rahmen der Ausweitung des Labels «Kultur inklusiv» auf die ganze Deutschschweiz sind darin Labelträger aus allen Kultursparten und verschiedensten Regionen vertreten.

Das Label «Kultur inklusiv»
Nach der Pilotphase im Kanton Bern ist «Kultur inklusiv» seit 2016 in der ganzen Deutschschweiz tätig, seit Anfang 2018 erfolgt die Ausweitung in die Romandie, jene ins Tessin ist für Anfang 2019 geplant. Die gleichnamige Fachstelle von Pro Infirmis berät und vernetzt interessierte Kulturinstitutionen, die sich auf den inklusiven Weg machen oder noch inklusiver werden möchten. Mehr als 40 Kulturinstitutionen sind bereits Träger des Labels «Kultur inklusiv» und haben sich zu einer ganzheitlich-inklusiven Ausrichtung verpflichtet und zur Umsetzung von inklusiven Angeboten in allen fünf Handlungsfeldern des Labels.

Die Publikation kann hier als pdf heruntergeladen werden und hier als gedrucktes Exemplar bestellt werden.

Kontakt für Rückfragen: Silvan Rüssli – Fachstellenleiter; Paola Pitton – Kommunikation und Publikationen, E-Mail, Tel. 058 775 15 65 / 078 794 82 51

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